Ein schwieriger Beginn der Vegetation im Rebsortengarten. Nach einem kalten April zeigt nun auch der Monat Mai die kalte Schulter. Den Reben passt dieses Wetter nicht so recht. Es fehlt einfach an Wärme und Licht (Sonne) für eine wertvolle Assimilation.
Die jungen Triebe sind im 3 – 4 Blattstadium und wachsen nur langsam. Da und dort sind die Gescheine, die Fruchtanlagen, bereits sichtbar. Die Arbeit des Erlesens konnte begonnen werden. Ein zweiter Umgang wird aber nötig werden. Dabei werden überflüssige und doppelt wachsende Triebe entfernt.
Die erste Spritzung der Reben ist appliziert worden. Dies gibt für die nächsten 10 – 14 Tage einen Schutz gegen den Falschen und den Echten Mehltau. Beide Krankheiten müssen für eine gute Ernte schon jetzt abgewehrt werden. Nur eine vorbeugend wirkende Spritzung ist möglich.
Der Echte Mehltau, Pilz: Oidium tuckeri, die Krankheit der heissen Tage, tritt als Pilzrasen auf der Blattoberseite auf und gehört zu den Krankheiten, die alle Kulturpflanzen befallen können.
Der Falsche Mehltau, Pilz Plasmopora viticola, die Krankheit der nassen Tage, tritt als Pilzrasen an der Blattunterseite auf. Diese Krankheit ist nicht verwandt mit dem Echten Mehltau. Darum eben der Falsche…..
Nasse Blätter Schneckenwetter… Gescheine werden sichtbar
Überflüssige Triebe werden entfernt Der junge Pfirsichbaum wächst erfreulich