Zugegeben: Es tut weh, unreife Trauben von den reich behangenen Stöcken zu schneiden… Nachdem den Kursteilnehmenden aber anschaulich erklärt wurde, dass es zur Erhaltung der Stockgesundheit unabdingbar ist, einzelne Trauben herauszuschneiden, wurde beherzt zur Schere gegriffen.
Denn dass das langfristige Wohlergehen der Rebstöcke im Sortengarten höher zu gewichten ist, als ein einmaliger Ertrag, war für alle einleuchtend.
Nach getaner Arbeit an den Rebstöcken, wurden diese mit Netzen vor Vogelfrass geschützt. Nun gilt es abzuwarten und auf gute Bedingungen zu hoffen, damit die Trauben weiter reifen können.